Um 8:00 gings los, kurz danach gleich über die Grenze, aber von Bella Italia war da noch nicht viel zu sehen - schaute alles ein bisschen runtergekommen aus im Grenzgebiet. Gleich danach gings aber auf den Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse. Und der war wirklich sehenswert. Leicht bergab und ohne Wind ließen wir es gscheit rollen - so geht radlfoahn, do samma stoak 👍👍dazwischen immer wieder Radtunnel, teils beleuchtet, teils nicht, flankiert von verfallenen Häusern, Villen und Hotelruinen - Relikte, die an vergangene, belebtere Zeiten erinnerten. Erste Pause in Chiusaforte direkt am Radweg nach ca 50 km. Der Schmäh lief noch immer, zumindest bei denen, die welchen haben 😜😜 die Temperatur hatte sich mittlerweile auf 37 Grad eingependelt - und bei denen blieb es auch - eine Kleinigkeit mehr als die gestrigen 17 Grad. Man sieht, ein bisschen raunzen geht immer😜 wunderschön geht’s dann auf Nebenstraßen sanft hügelig dahin bis zu unserem Mittagessen im Restaurant Fegi irgendwo im Nirgendwo. Danach wurde es eher unspektakulär - eine typisch italienische Landstraße reihte sich an ein italienisches Dorf - gefühlt unendlich, dafür recht zügig - ein 30er Stand quasi immer am Tacho. Schlussendlich erreichten wir unser Hotel in Silea nach ca 190 km und 700 hm - eine Flachetappe quasi 😜 trotz der brütenden Hitze halten sich alle sehr gut - vor allem unser Methusalix Charly mit seinen 60+ (aber wenig +) der wie aufgezogen fuhr 🚴🏻♂️🚴🏻♂️! Willkommensbier ist wieder obligatorisch 🍻🍻🍻